„Bühne frei für Fallada“ – Plakate und Programme

Bis Juni 2026 ist im Scheunensaal des Hans-Fallada-Museums die Sonderausstellung „Bühne frei für Fallada“ zu sehen. Anlass für die Ausstellung ist eine Schenkung des Schweizer Germanisten Johannes Matthias Schläpfer-Wochner, der dem Museum im Rahmen der 34. Hans-Fallada-Tage eine umfangreiche Sammlung an Plakaten und Programmheften zu Fallada-Theaterinszenierungen übergab.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, hat Johannes Schläpfer für den Zeitraum zwischen 1972 und 2025 allein 141 Inszenierungen von „Kleiner Mann – was nun?“ und 30 von „Jeder stirbt für sich allein“ ausfindig gemacht. Daher werden zu diesen beiden Stücken auch die meisten Plakate gezeigt.
Die Ausstellung, die durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wurde, ist während der Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen. Der Kauf einer Eintrittskarte für das Museum berechtigt auch zum Besuch der Sonderausstellung.